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Wo die Leitpfähle umgefahren werden – Straßenverbreiterung geplant

Einmündung Hauptstraße/Bahnhofstraße am Bahnübergang Wüsting: Hier kommen nicht nur Käfer und andere Pkw um die Ecke, sondern oft genug auch Sattelzüge, die  schon mal die Leitpfosten umlegen, die den Fußweg von der Fahrbahn trennen.

Die Wüstinger müssen weiter warten auf mehr Sicherheit am Bahnübergang Hauptstraße. Seit Jahren kämpft unter anderem der Bürgerverein dafür, dass an diesem gefährlichen Punkt etwas passiert.

Wenn Sattelzüge hier um die Ecke biegen, hat es schon so manchen Leitpfosten erwischt. Und es sind nur die Leitpfosten, die den schmalen Fuß- und Radweg im Kreuzungsbereich von der Fahrbahn trennen. Bislang sind noch keine Menschen zu Schaden gekommen. „Aber muss denn immer erst etwas passieren“, meinte Gerit Menkens (CDU) während der Sitzung des Finanzausschusses.

Bürgermeister Holger Lebedinzew machte wenig Hoffnung, dass der lange gewünschte extra Bahnübergang für Fußgänger und Radfahrer schnell gebaut werde. Die Bahn benötige bis zu zwei Jahre Vorlaufzeit. Die Hoffnung, dass bei den jüngsten Arbeiten an der Bahnstrecke auch der neue Übergang mit erledigt werden könnte, hatte sich leider nicht erfüllt.

Das wird sich noch hinziehen“, stellte Lebedinzew fest. Um die gefährliche Situation in dem Kreuzungsbereich zumindest ein wenig zu entschärfen, böte sich jetzt aber die Möglichkeit, vom Eigentümer des gegenüberliegenden Oeltjen-Hauses eine Fläche anzukaufen, um die Kreisstraße ein wenig zu verschwenken.

Der Radius im Einmündungsbereich sei dann für Lkw beim Abbiegen deutlich günstiger. „Die Leitpfosten werden länger halten“, so Lebedinzew, der auch weiß, dass das nicht die endgültige Lösung sein kann. Noch mal dringend bei der Bahn Druck zu machen, forderte denn auch Gerit Menkens.

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NWZ-Online vom 15.09.2016: 

http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/blaulicht/wo-die-leitpfaehle_a_31,1,807966134.html

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