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Gefahrenpunkt Bahnübergang Hauptstraße in Wüsting

zusammengestellt von Friedolf  Evers

Der Vertreter der Deutsche Bahn Netzagentur stellte fest, dass das Budget bis 2011 verplant ist. Landrat Eger wollte die Sache vor dem Ausbau der K 348 „jetzt ins Rohr schieben“. Gerno Kuhlmann versprach, den Einmündungsbereich in die Planung einzubeziehen. Straßenbaubehörde, Gemeinde, Landkreis Oldenburg und die Deutsche Bahn Netzagentur wollen eine Grundsatzvereinbarung schließen (nachzulesen in NWZ (NordWest Zeitung) vom 05.09.2007).

05.07.2009     Bürgerverein Wüsting e.V. schreibt alle Beteiligten an und bittet um Sachstandangabe.

17.07.2009     Landkreis, Herr Hahn, teilt Bürgerverein Wüsting e.V. mit, das Umgestaltung des Bahnüberganges sehr umfangreich ist und ein Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren erfordert, für das das Eisenbahn Bundesamt zuständig ist. Die DB hält Umbau für nicht zwingend notwendig. Lt. LdKrs. kann der Schrankenumbau bei der Ausbauplanung der K 348 nicht berücksichtigt werden. Herr Hahn schreibt weiter, „Wir werden nunmehr zeitnah die notwendigen Gespräche mit der Bahn führen. Über das weitere Ergebnis und das weitere Vorgehen werden wir Sie unaufgefordert unterrichten“.

12.08.2009    Ansgar Focke (CDU Landtagsabgeordneter) übersendet Landkreis OL einen Fragenkatalog bzgl. Verkehrssituation Wüsting.

24.07.2009    NWZ – Künftig gemeinsam gegen Gefahrenpunkte vorgehen Bürgerverein wertet Focke-Besuch in Wüsting als Reaktion auf eigene Initiative von 2007.

26.08.2009    Landkreis antwortet auf Fragenkatalog. Eger schätzt die Kosten für die Umgestaltung des Bahnüberganges auf 500.000,00  €.

Xx.Xx.2009    NWZ – Bahnübergang wird auf lange Sicht nicht sicherer / Lt. Landkreis Oldenburg ist die Umgestaltung des Bahnüberganges mit zu hohen Kosten verbunden. Der Landkreis Oldenburg will nun zeitnah die notwendigen Gespräche mit der Bahn führen.

22.10.2009    Bürgerverein Wüsting e.V., Werbegemeinschaft und Walter Jähne antworten auf Antwortschreiben des LdKrs. an Ansgar Focke.

25.11.2009    Eger antwortet auf Eingabe vom 22.10.2009 u.a. zum Bahnübergang, dass  2007 eine Aussage der Beteiligten am Ortstermin über den Umbau aber nicht getroffen wurde. (Anm. Verfasser: man traf sich also nur zum Spaß)

27.11.2009    NWZ – CDU setzt Themen wieder aufs Gleis
Fraktion beantragt 150 000 € für Bau eines separaten Gehweges in 2011 umzusetzen.

29.10.2010    NWZ – Menkens: Planung mit Nachdruck verfolgen
Bahnübergang an der K 348 bleibt vorerst Gefahrenpunkt.

06.12.2011    NWZ – Menkens will Bericht  über Bahnübergang
CDU-Ratsherr fordert den raschen Bau eines Fußgängerweges.

09.12.2011    NWZ – Leipfosten sollen Sicherheit erhöhen
Separate Schranken für Geh- und Radweg lassen auf sich warten – Gemeinde geht von 2014 aus. Leitpfosten sollen künftig verhindern, dass Fahrzeuge beim  Abbiegen den Kurvenbereich schneiden.

14.12.2011    NWZ – Bahnübergang Focke schaltet sich ein
Der CDU-Landtagsabgeordnete stellt Kontakt zwischen Bahn und Gemeinde Hude her.

21.01.2012    NWZ – Demolierte Leitpfähle als Symbol
Notlösung im Kurvenbereich des Bahnüberganges zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern. Die Bahn schätzt die Kosten für den Umbau auf 250 000 €.  Sie will in die Vorplanung einsteigen, wenn der Kreis die Mehrkosten trägt.

08.02.2012     NWZ – Leserbrief Hans Sperveslage
„Ohne Verlängerung der Schranken keine Sicherheit“.

11.05.2012    NWZ – Schnelle Lösung gefordert
50 schützende Leitpfosten wurden bereits beschädigt.
Bürgermeister Jahnz trifft sich am Monatsende mit Ansgar Focke.

26.05.2012    NWZ – Zusage für neuen Bahnübergang gefordert
Landtagsabgeordneter Focke setzt sich für Wüstinger Anliegen ein. Sie treffen sich am Monatsende mit Vertretern der Bahn.

31.05.2012    NWZ – „Bahnübergang Wüsting soll 2014 sicherer werden“
Verkehr Focke und Jahnz erreichen in Hannover Zusage – „Es geht nicht schneller“
Schluss des Artikels: „Es war wichtig, dass wir mit allen Beteiligten an eine Tisch saßen. Wir haben konkrete Verabredungen getroffen. Jetzt gilt es, die Planungen mit Leben zu erfüllen.“
Anmerkung des Verfassers F.E: : Soweit waren wir am 04.09.2007 auch !!!

05.06.2012    Bürgermeister Axel Jahnz berichtet bei dem jährlichen Treffen mit der Gemeindespitze dem Vorstand des Bürgerverein Wüsting e.V. über ein Gespräch am 30.05.12 in Hannover, dass der Landtagsabgeordnete Ansgar Focke (CDU) erreicht hat betreffend Gefahrenpunkt „Schranke an der Hauptstraße in Wüsting“ Teilnehmer waren: Vertreter der DB AG, der Niedersachsen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (Genehmigungsbehörde für die Vereinbarung bzw. die Bereitstellung der Bundesmittel), der Bürgermeister der Gemeinde Hude Axel Jahnz, die Leiterin der Gemeindeentwicklung der Gemeinde Hude Martina Schneider, der Vertreter des Landkreises Oldenburg Herr Hahn, eine Vertreterin des Eisenbahnbundesamtes.

Verschiedene Varianten des Umbaus wurden erörtert. Lt. Jahnz ist die Variante Verlegung der Fahrbahn vom Tisch. Man einigte sich darauf, ein Planungsbüro zu beauftragen, dass die anderen Varianten und die Kosten prüft bevor man sich für eine Variante entscheidet. Herr Hahn wird das Planungsbüro beauftragen. Der früheste Baubeginn wurde auf 2014 festgelegt.

18.01.2013    Der Bürgerverein Wüsting e.V. (Friedolf Evers) erkundigt sich per E-Mail erneut beim Landrat Frank Eger nach dem derzeitigen Sachstand.

30.01.2013    Die Gemeinde Hude teilt in der NWZ mit, dass seitens der DB Netz AG neue Hürden in Sachen Sicherheitstechnik bei der Planung Umgestaltung des Bahnüberganges aufgetaucht sind, die die Zeitschiene verschieben.

30.01.2013    Der Landkreis Oldenburg weist darauf hin, dass der im Schreiben vom 25.11.2008 festgestellte Sachstand seitens der DB Netz AG in fast allen Punkten überholt ist. Im Zuge der Vorplanung mit einem Planungsbüro wurde festgestellt, das ein Neubau mit einem Eingriff / Anpassung an Sicherungseinrichtungen der DB Netz AG verbunden ist. Dieses kann im Ergebnis dazu führen, dass die gesamten Sicherungseinrichtungen im Bereich des Bahnüberganges an den Stand der Technik angepasst werden müssen. Die Kosten hier für übersteigen bei Weitem die insgesamt für die Maßnahme veranschlagten Baukosten. Der Landkreis hat daher am 22.01.2013 mit Vertretern der DB Netz AG vereinbart, dass mit der Aufsichtsbehörde der DB Netz AG, dem Eisenbahnbundesamt,  zu klären, ob eine Anpassung  an den Stand der Technik zwingend erforderlich ist. Erst wenn es in diesem Punkt Klarheit gibt, kann der Planungsprozess fortgeführt werden.

12.04.2013    Lt. NWZ „Nun ist die Bahn wieder am Zug“
Lt. Eisenbahnbundesamt bestehen für einen separaten Bahnübergang keine Bedenken.

01.11.2013    Lt. NWZ „Umsetzung auf dem Abstellgleis“
Die DB Netz AG behauptet,  jetzt noch einmal alles genau zu überprüfen.
08.11.2013    NWZ – Leserbrief von Friedolf Evers bezgl. schikanöses Verhalten der Bahn.

15.11.2013    NWZ – Siehe vom 17.11.2013 – Der gleiche Bericht
17.11.2013    SonntagsZeitung
Landrat und Bürgermeister präsentieren Alternative:
In den nächsten 1 ½ Jahren soll eine Druckampel an der Hauptstraße zur Sicherung der schwächsten Verkehrsteilnehmer aufgestellt werden. Bis die Druckampel installiert ist, erhalten die Grundschüler aus Wüsting Nord vom Landkreis kostenlose Schulbusfahrkarten zur Verfügung gestellt

22.11.2013    NWZ
Der CDU-Landtagsabgeordnete Ansgar Focke schreibt an die Bahn und will wissen, warum die Schaffung eines weiteren Überganges für Fußgänger weiter hinausgezögert wird. Er erwartet in den nächsten Wochen eine Nachricht.

04.02.2014    NWZ – Bahn lässt Kommune warten
Gemeinde und Landkreis wollen Schienenübergang finanzieren. Die Kosten für einen separaten Bahnübergang für Fußgänger und Radfahrer werden auf 270 000 Euro  geschätzt. Die Gemeinde will davon 75 % übernehmen, den Rest trägt der Kreis. Die Deutsche Bahn soll die künftige Unterhaltung übernehmen.

Weiter Lesen: NWZ Zeitung Online vom 23.08.2014 – Hier Klicken

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